Ein Hoch auf die Freundschaft

Kultur & Wissen
Zwei Frauen sitzen am gedeckten Tisch mit Wasser, Wein und Snacks. Die linke Frau hat einen Snack als Schnurrbartimitat über der Oberlippe. Die andere beißt grinsend in einen solchen Snack und hält ihr gefülltest Weinglas in der Hand. Im Hintergrund ist der Küchenbereic zu sehen.
Ob Asterix und Obelix, Ernie und Bert oder gar Goethe und Schiller: Es gibt unzählige Bücher, Songs oder Filme, die von Freundschaft handeln. Das verwundert nicht, denn Freundschaft ist eines der wichtigsten Themen für den Menschen.
Gute Freunde lachen und weinen mit uns, wir vertrauen ihnen Persönliches an, sie sind unsere selbstgewählte Familie. Im besten Fall würdigen wir diese besonderen Beziehungen das ganze Jahr hindurch, dennoch aber zelebrieren wir am 30. Juli offiziell den internationalen Tag der Freundschaft.

Freundschaft – ein Leben lang

Dass Freunde wichtig sind, wissen schon Dreijährige. Diese Kindergartenfreundschaften sind aber eher Zweckverbündnisse zum Spielen, richtige Freundschaften bilden Menschen erst, wenn sie älter sind. Während der Pubertät ist der beste Freund oder die beste Freundin oft die Vertrauensperson schlechthin. Im fortgehendem Alter hat man dann häufig weniger Zeit für Freunde: Familie, PartnerIn und Arbeit gehen oft vor. Doch pflegen wir unsere Freundschaften, haben sie nachweislich auch auf unsere Gesundheit einen positiven Einfluss

Mit guten Freunden lebt man länger?

Der positive Zusammenhang zwischen Freunden und Gesundheit ist wissenschaftlich bestätigt: Der Mensch ist ein „Herdentier“, er weiß instinktiv, dass er andere Menschen zum Überleben braucht. Isoliert und allein fühlt er sich nicht wohl. Menschen brauchen FreundInnen für ihr Sicherheitsgefühl.

Forschungen haben außerdem ergeben, dass Personen in Prüfungssituationen, welche von FreundInnen begleitetet wurden, weniger Stresshormone ausschütten. Zusätzlich machen Freunde uns selbstbewusster.

Die Gegenwart von Freunden gibt uns Stabilität. Sie helfen uns oft, wichtige Entscheidungen zu treffen und fangen uns auf, wenn es uns schlecht geht. Durch diese Unterstützung, dem Gefühl nicht allein zu sein, verringert sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen nachweislich. Laut Wissenschaftlern haben Freunde daher insgesamt eine lebensverlängernde Wirkung! Das gilt aber nur, wenn es sich um echte und tiefe Freundschaften handelt.

Gleich und gleich gesellt sich gern

Das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“ scheint bei Freundschaften nicht zuzutreffend. Man ist seinen Freunden oft ähnlicher, als man denkt und das sogar biologisch gesehen. WissenschaftlerInnen haben herausgefunden, dass Freunde oft ein ähnliches Erbgut haben, etwa 1 Prozent der Gene sind gleich.

Gemeinsamkeiten sind also wichtig: Macht man den selben Sport, interessiert sich für dieselben Dinge und hat ein ähnliches Weltbild? Wenn wir neue Leute kennenlernen sucht man oft erstmal nach Ähnlichkeiten und das braucht Zeit. Vielleicht gibt es die sprichwörtliche Liebe auf den ersten Blick – echte Freundschaft hingegen braucht normalerweise Zeit zum Wachsen und Gedeihen.

Freundschaften pflegen

Freunde sind also eine „Investition“ fürs Leben, doch sie wollen auch gepflegt werden. Es ist selten zu spät, alte Freundschaften wieder aufzufrischen. Greifen Sie also ruhig bei Gelegenheit zum Telefon und reanimieren Sie eingeschlafene Freundschaften. Kleine Geschenke können übrigens (nicht nur sprichwörtlich) zum besseren Erhalt oder zur Auffrischung der Freundschaft beitragen. Wir haben da einen Vorschlag für Sie: Unser Angebot Nur wir Zwei ist perfekt zum Pflegen alter und neuer Freundschaften geeignet. Packen Sie einen geliebten Menschen ein und verbringen Sie mal wieder zu zweit eine wunderschöne, erholsame Zeit bei uns. Ein Picknick am Strand, eine entspannende Behandlung im PURIA Spa oder das stimmungsvolle Dinner: Danken Sie einem besonderen Menschen in Ihrem Leben und schaffen Sie neue gemeinsame Erinnerungen für die Zukunft.

Wir freuen uns Teil Ihrer gemeinsamen Erinnerungen zu werden.

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