Der positive Effekt des Laufens: Die besten Gründe, mit dem Joggen anzufangen

Der beliebte Volkssport
Mehr Licht und mehr Sonne sind für viele das Signal für das Ende der Winterpause: Alle wollen nach draußen, sich endlich wieder bewegen. Anders als die Kälteresistenten unter uns, die auch den Winter über mit Mütze, Schal und Thermohose gejoggt sind, entdecken jedes Frühjahr Tausende den Laufsport (wieder) für sich. Rund 22 Millionen Deutsche laufen nach Auskunft des Deutschen Leichtathletik-Verbands regelmäßig. Gut 18 Millionen halten sich mit der gemächlicheren Variante des Nordic Walking fit. Und das zu Recht. Denn Laufen ist gesund.
Gesund für Körper und Seele
Gesundheitsstudien weltweit zeigen, dass regelmäßige Bewegung Übergewicht vorbeugt und das Risiko vieler Erkrankungen reduziert. Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Depressionen und Demenz, kommen bei aktiven Menschen seltener vor. Wer regelmäßig läuft, ist ausgeglichener, resistenter gegen Stress und hat ein gut funktionierendes Immunsystem. Geübte Langstreckenläufer sprechen sogar vom meditativen Effekt der gleichmäßig-monotonen Laufbewegung. Weil dabei Stresshormone schneller abgebaut werden, lässt auch die Anspannung eines anstrengenden Arbeitstages schneller nach. Der Kopf kommt zur Ruhe und kreative Gedanken können frei fließen. Und damit nicht genug: Spätestens unter der Dusche setzt die körperliche Entspannung ein. Blutdruck und Herzfrequenz sinken, die Atmung wird langsamer und die elektrische Aktivität des Gehirns nimmt ab. Für diesen Moment laufen überzeugte Jogger meilenweit.
Richtig mit dem Joggen anfangen
Regelmäßiges Lauftraining bringt viele positive Effekte – wenn man es richtig angeht. Eine AOK-Studie hat ergeben, dass viele Freizeitläufer ihrer Gesundheit eher schaden, als ihr zu nutzen. Der Studie zufolge laufen zwei Drittel der Deutschen zu schnell und zu unregelmäßig. Wer also ab und zu die Laufschuhe anzieht, lossprintet und völlig erschöpft aufs Sofa fällt, tut sich damit nichts Gutes. Gehe die Sache also lieber langsam an. Die gute Nachricht ist: Für Laufanfänger ist es gar nicht notwendig, gleich mehrere Kilometer zurückzulegen. Setzen Sie sich erst mal kleine Ziele und laufe 15 oder 20 Minuten in Ihrem Tempo. Sie werden schnell merken, wie Sie sich bei jedem Mal verbessern. Laufen ist schließlich ein Ausdauersport. Gesundheit und Wohlbefinden fördern Sie dann, wenn Sie regelmäßig joggen, sich dabei nicht überanstrengen und auf Ihren Körper hören. Denn dieser verrät Ihnen, wann es Zeit für eine Gehpause oder den Nachhauseweg ist. Schmerzen und Krämpfe sind eindeutige Zeichen für Überforderung. In unserem Blogbeitrag: Endlich wieder in Bewegung: 9 Lauftipps um es richtig angehen zu lassen haben wir weitere Tipps für Sie zusammengestellt.
Übrigens: Je langsamer Sie Fett verbrennen, umso effektiver! Die Geduld lohnt sich – denn so nimmt man weniger schnell wieder zu.
Der wohl beste Grund, mit dem Joggen anzufangen ist, dass Sie immer und überall laufen können!
Wie wäre es zum Beispiel mit einer Joggingrunde am Meer oder durch die Alpenlandschaft?
Hier erfahren Sie weitere Informationen zu Ihrer nächsten Auszeit.
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